Informationen rund um Ihre PV-Anlage

Wie funktioniert das PV Management System?

Einfach und Schnell:

  • Eine APP für alle Zugangsverfahren
  • Automatische Erkennung der Systemkomponenten
  • Automatische Modulzuordnung innerhalb von 5 Sek.

Energievisualisierung:

  • Energiefluss Darstellung, zentralisierte Verwaltung mehrerer Anlagen
  • Überwachung auf Modul-Ebene
  • Berichtserstellung und Echtzeit-Alarm-Push

Weitere Fragen & Antworten

Photovoltaik boomt, auch im privaten Bereich. Denn viele Gründe sprechen für die Umstellung auf die Stromerzeugung auf dem eigenen Dach.

Jede Photovoltaikanlage setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

DAS PHOTOVOLTAIKMODUL
Das wichtigste Element der Anlage ist das Photovoltaikmodul, denn es macht überhaupt erst die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom möglich. Unterschiede gibt es hinsichtlich

der verwendeten Solarzellen,
der Größe sowie
der Optik.
Gemeinsam haben die Module allerdings alle, dass sie über viele Jahre emissionsfrei Strom für Ihren Haushalt erzeugen.

DIE UNTERKONSTRUKTION
Die Photovoltaikanlage muss dort installiert werden, wo es die meiste Sonne gibt. In der Regel wird sie deshalb auf dem Dach montiert. Die passende Unterkonstruktion sorgt für eine schnelle und sichere Installation, unabhängig vom jeweiligen Dachtyp.

DER WECHSELRICHTER
Die Photovoltaikmodule erzeugen Gleichstrom (DC). Damit dieser im Haushalt genutzt werden kann, wandelt ihn der Wechselrichter in den gebräuchlichen Wechselstrom (AC) um. Diesen können Sie dann sofort verbrauchen, für eine spätere Nutzung speichern oder ins Stromnetz einspeisen. In diesem Fall benötigen Sie außerdem einen Einspeisezähler.

Der Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie ist eines der wirksamsten Mittel für den Klimaschutz. Entsprechend hoch sind die gesetzlichen Anforderungen, sowohl für Neubauten wie für Bestandsgebäude. Um langfristig den Vorgaben gerecht zu werden und einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten, ist die Stromerzeugung mit Photovoltaik eine ideale Lösung:

klimaneutrale Energiegewinnung ohne den Einsatz fossiler Energieträger
ausgereifte Technik, die im Vergleich zu anderen erneuerbaren Stromquellen kostengünstig ist
lange Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren

Der vielleicht wichtigste Grund, um mit einer PV-Anlage eigenen Solarstrom zu produzieren, liegt in den finanziellen Vorteilen: Denn mit der eigenen Anlage lässt sich Strom für den Eigenverbrauch deutlich günstiger erzeugen, die Kosten liegen pro Kilowattstunde bei 8 bis 12 Cent. Zum Vergleich: Beim Stromversorger fallen für die Kilowattstunde deutlich weniger Kosten an. Für einen Einfamilienhaushalt bedeutet Strom von der eigenen Photovoltaikanlage daher eine erhebliche finanzielle Entlastung.

Der Kostenvorteil einer Photovoltaikanlage als Einzellösung ist bereits spürbar, lässt sich aber noch verbessern. Mit Stromspeichern, Wärmepumpen und Wallboxen sind Komplettlösungen möglich, die weitgehende Unabhängigkeit vom Strommarkt ermöglichen. Denn Photovoltaik macht Sie zum eigenen Stromversorger.

Die Stromerzeugung mit Photovoltaik ist abhängig vom Tageslicht. Tagsüber erreichen die Anlagen deshalb Ertragsspitzen, die mit zunehmender Dunkelheit abfallen. In der Regel entspricht das allerdings nicht Ihrem Verbrauchsverhalten, für das Sie eben auch in den Abendstunden Strom benötigen.

Wenn Ihre Photovoltaikanlage um einen Stromspeicher erweitert wird, können Sie überschüssige Energie einfach speichern. Der kostengünstig selbst produzierte Strom steht Ihnen dann rund um die Uhr zur Verfügung – wann immer Sie dafür Verwendung haben.

Im Schnitt lassen sich mit einer Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus etwa 30 Prozent des Strombedarfs decken. Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch auf 50 bis 80 Prozent erhöht werden. Je größer der Speicher dimensioniert ist, umso mehr Strom lässt sich selbst nutzen.